Was ist isabella zu dänemark?

Isabella von Dänemark, auch bekannt als Isabella von Istrien, war eine dänische Prinzessin des Mittelalters, die im 13. Jahrhundert lebte. Sie wurde um 1247 geboren und war die Tochter von König Erik IV. von Dänemark und seiner Ehefrau Jutta von Sachsen.

Isabella wurde im Jahr 1253 mit Herzog Friedrich II. von Österreich verheiratet, um die politischen Beziehungen zwischen den beiden Ländern zu stärken. Die Ehe, die sowohl politisch als auch dynastisch motiviert war, erwies sich jedoch als unglücklich.

Nach dem Tod ihres Mannes im Jahr 1246 wurde Isabella von Dänemark zur Regentin für ihren minderjährigen Sohn Heinrich gestellt. Während ihrer Regentschaft hatte sie mit zahlreichen politischen Intrigen und Machtkämpfen zu kämpfen. Sie konnte jedoch erfolgreich das Herzogtum Österreich verteidigen und die Machtbasis ihrer Familie sichern.

Isabella von Dänemark starb im Jahr 1298 und wurde in der Stiftskirche von Kloster Königsfelden bei Brugg in der Schweiz beigesetzt.

Ihre Nachkommen hatten einen bedeutenden Einfluss auf die Geschichte von Österreich. Ihr Sohn Heinrich wurde zum Gründer des Habsburger-Hauses, welches später eine der mächtigsten europäischen Dynastien wurde. Isabellas Enkel, Albrecht I. und Rudolf I., wurden zu deutschen Königen und späteren Kaisern des Heiligen Römischen Reiches.